Maske als psychologisch erzieherischen Effekt



Als ich mir die Pressekonferenz der Regierungsrates des Kantons Bern angeschaut habe, ist mir ein Satz der Regierungspräsidenten Pierre Alain Schnegg besonders aufgefallen:


"Wenn wir eine Massnahme nehmen, hat dies auch einen psychologischen Aspekt oder eine Art erzieherischen Aspekt"


Sind wir nun denn wegen diesem Virus nun alle Kinder die in eine bestimmte Richtung erzogen werden müssen? Diese und vergleichbare Fragen haben mich erreicht. Also sandte ich eine Presseanfrage an den Regierungsrat des Kantons Bern, wie dieser zitierte Satz denn genau gemeint war und erhielt folgende Antwort:

"Dem Regierungsrat war es ein Anliegen in seiner Ansprache an der Medienkonferenz vom 7. Oktober erneut einen "Appell" an die Bevölkerung zu machen, konsequent auf die Hygiene- und Schutzmassnahmen zu achten und die neu eingeführte Maskentragpflicht als eine ergänzende Schutzmassnahme im Alltag einzusetzen. Die Maske dient als äusseres Zeichen und trägt dazu bei, dass wir uns der Gegenwärtigkeit des Coronavirus tagtäglich wieder vor Augen führen und dadurch das Einhalten der Hygiene- und Schutzmassnahmen weniger vergessen geht. Dem Regierungsrat ist es bekannt, dass längst nicht alle Personen einen weiteren "Appell" benötigen und die Massnahmen gut einhalten. Es ist nicht die Absicht des Regierungsrat Menschen zu verärgern, die schon seit Ausbruch mit ihrem Handeln gut in der Pandemiebewältigung mitarbeiten"

Die aus dieser Antwort ziehenden Schlüsse zu ziehen, überlasse ich gerne meinen Leser/innen.

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